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Bullterrier, Artikel und Meinungen - www.Rennhacks.de  
Auf dieser Seite befinden sich verschiedene Artikel / Meinungen  zum leidigen Thema "Kampfhund" ,die uns besonders interessant und nachdenkenswert erscheinen.

 
Hier ein Artikel aus der Morgenpost
(vielleicht etwas "direkt" - aber mal ehrlich: trifft doch absolut zu ! oder ?!
Wir lebten bisher ganz gut mit dem Rassenamen American Staffordshire Terrier bis einige superschlaue Menschen das Wort Kampfhund für uns erfanden.

Sie hatten dafür ihre eigene "Norm":

  • Sach- und Fachkenntnis = 0
  • anfangs Füllung der "Sommerlöcher"
  • stetige Verdummung der Laien mit gezielt eingesetzter Medienhetze
  • Einsatz verstärkter Medienhetze besonders vor Wahlen - nach dem Motto wir "tun" etwas für's Volk - endlich mal eine öffentliche Darlegung für den Bezug ihrer "Diäten"
  • "Wir packen das Problem an der Wurzel" - alle Rüden werden kastriert - Sexualverbrecher in der Menschheit haben natürlich "Schonzeit"
  • Die Beamten in den Kommunen werden "vorsichtig" jahrelang geweckt

Ergebnis:
- Die Geldgier setzt ein
- eine Kampfhundesteuer und -verordnung entsteht

Gratulation an diese "tüchtigen" Volksvertreter

- Gutachten von Personen mit Sach- und Fachverstand werden total ignorriert
- ständige Aufklärungsversuche dieser Personen fallen auf kaum fruchtbaren Boden, denn sie würden ja eigene Dummheit bescheinigen!

Wir sind das Volk!!!

Die Halter dieser Rasse, mit Liebe, Sach- und Fachverstand für unsere Hunde! Wir brauchen unsere ehrlichen liebenswürdigen vierbeinigen Familienmitglieder zum täglichen Leben, aber auf Politiker ohne Sach- und Fachverstand können wir 100%ig verzichten!

 
Hier ein Brief an die Redaktion "Echo"
(solche Vorfälle überraschen uns nicht - die Medien sind natürlich nicht bereit, auch mal diese Seite zu veröffentlichen)
Sehr geehrte Frau von Kralik und Redaktion des "Echo",

..., weil wir über einen Vorfall berichten wollen, bei dem unser Am-Staff-Terrier Namens "Tequila" (Rathfelders Enjoy Hip Hop Dance) von einem Schäferhund angegriffen wurde und zum anderen weil wir uns nochmals über diesen Weg bei zwei bestimmten Personen bedanken möchten.

Aber kommen wir erstmal auf den Vorfall mit dem Schäferhund zurück.
Als ich mit unserem Hund "Tequila" im Wald spazieren ging, kam uns eine Frau mit einem Schäferhund entgegen. Da die Frau den Hund nicht an die Leine nahm, ging ich davon aus, daß er auf sie hört und kein Problem mit anderen Hunden hat.
Ich blieb also mit meinem Fahrrad am Wegrand stehen und sagte "Tequila", das er sitz machen soll. Der Schäferhund kam ganz nah an uns heran und die Frau gab mir keinerlei Anlass dazu, daß ich eingreifen müsste. Ganz plötzlich (ohne irgendein ersichtliches Zeichen wie z.Bsp. knurren oder starr werden des Körpers) sprang der Schäferhund auf unseren "Tequila" zu und biß ihn bevor ich überhaupt reagieren konnte in die Kehle.
In dem Moment legte sich "Tequila" auch schon gleich flach auf den Boden und bewegte sich nicht mehr. Er reagierte so, wie er es sonst immer machte, wenn wir ihm beim Spielen an die Kehle gepackt haben. Mit dieser Methode wollten wir ihm langsam beibringen, sich zu unterwerfen. Vielleicht hat ihm diese Methode und vor allem sein absolut gutmütiges Wesen das Leben gerettet.
Auf jeden Fall ließ der Schäferhund ihn dann los und biß ihn nur noch wie verrückt in einige andere Körperpartien. In dem Moment konnte ich den Schäferhund von unserem "Tequila" wegreissen und festhalten. Während ich den Schäferhund festhielt, setzte sich "Tequila" wieder auf und wimmerte. Doch zu meinem Überraschen wackelte er mit seiner Rute und wollte mit dem Schäferhund spielen, nachdem ich ihn gestreichelt hatte um ihn zu beruhigen und zu gucken, ob er irgendwelche ernsthaften Verletzungen hatte.

Der Schäferhund der mittlerweile an der Leine war hatte sich immer noch nicht beruhigt und fletschte weiterhin die Zähne.
Als ich dann die Besitzerin des Schäferhundes fragte, warum sie denn ihren Hund nicht an die Leine genommen hat, wenn sie weiß, daß er so auf andere Hunde reagiert, antwortete sie nur, daß sie schon extra zu einer Zeit spazieren geht, wo sonst keiner spazieren gehen würde (zu Ihrer Information, es war 17.30 Uhr).

Wir berichten über diesen Vorfall, weil wir uns "tierisch" darüber aufregen, daß in den Medien immer nur die eine Seite (nämlich die, die mehr Publisity bringt) berichtet wird. Wenn unser "Tequila" zurück gebissen hätte, würde es jetzt sicher wieder in den Medien heißen: "Kampfhund fiel Schäferhund an", obwohl er sich nur gewehrt hätte.

Über die sog. Kampfhunde werden immer wieder so viele Negativberichte geschrieben aber keiner berichtet z.B. mal über die vielen Ausstellungen an denen so viele sog. Kampfhunde Seite an Seite und absolut friedlich sind.
Auf jeden Fall sind wir in dieser Hinsicht stolz auf unseren "Tequila", deshalb möchten wir uns gleichzeitig ganz besonders bei zwei bestimmten Personen bedanken, daß wir einen so Wesensstarken und gutmütigen Hund bekommen haben.

....

PS: über eine evtl. Veröffentlichung des Briefes würden wir uns sehr freuen, da eine Regionalzeitung in unserer Heimatstadt es nicht für nütig empfunden hat, über diese Sache zu berichten (vermutlich, weil es nicht der umgekehrte Fall war, sprich: Kampfund greift Schäferhund an!)

 
Hier ein Brief an die Redaktion "Echo"
(überrascht uns nicht, denn wir wissen, wie cool Bullterrier & Co mit anderen Hunden umgehen)
Sehr geehrter Herr von Kralik,

ich hatte anläßlich der Kurhessensiegerschau in Kassel am 25.4.99 die Möglichkeit die Bewertung der "Kampfhunde" zu beobachten. Ich saß mit meinem Coton de Tulear direkt am Eingang zu ihrem Ring und hatte auch ständig einige Bullterrier oder American Staffordshire Terrier im Rücken. Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, bei all den Negativberichten, auch mal von der positiven Atmosphäre um und im Ring zu berichten. Wie gesagt, unsere Rassen, der Coton de Tulear, der Papillion und auch der Chihuahua, wurden im Nebenring gerichtet und das sind "Gegensätze", wie sie wohl größer nicht vorkommen können.

Eigentlich hätte ja mindestens ein "Kampfhund" mal in unsere Richtung knurren müssen, damit wir mit unseren Kleinhunden etwas respektvoller zur Seite rücken würden. Aber es geschah nichts! Es gab nur ab und zu einen kleinen Rempler von einem schwanzwedelnden Hinterteil, weil man scheinbar gerade einen alten Bekannten getroffen hatte, der auch am Eingang des Ringes stand, um auf seinen Einsatz zu warten. Und gerade dort stand eine Menschenmenge. Einige von ihnen, die ihre Brille vergessen hatten, stolperten sogar über einzelne dort geduldig wartende Kandidaten, ohne gleich von ihnen angefallen zu werden.

Außerdem viel mir angenehm auf, daß sich auch die Aussteller in ihrer persönlichen Präsentation, im Gegensatz zur Vergangenheit, solider zeigen und der Hauch von "Milieu" verschwunden ist. Jedenfalls ist mir das in Kassel angenehm aufgefallen. Ganz erfreulich war auch zu sehen, wie sich die Hunde unter einander vertrugen und sogar miteinander gespielt haben, was früher oftmals in Beißereien endete. Auch die Präsentation der Hunde im Ring ging vollkommen ruhig und freundlich über die Bühne, egal ob Rüden oder Hündinnen gerichtet wurden.

Hier wurde offensichtlich viel Aufklärungsarbeit konsequent in den einzelnen Vereinen betrieben - alle Achtung!!! Wenn mir das schon als Ausstellerin einer anderen Rasse angenehm aufgefallen ist, wird das auch garantiert der Besucher registriert haben!!! Und es wäre doch schade, wenn immer noch einzelne uneinsichtige Hundehalter, die Postion dieser "Terrier"-Gegner stärken könnten und die Arbeit der echten Liebhaber dieser Rassen zunichte machen würden.

Kassel war ein Paradebeispiel, wie noch viele folgen sollten!!! Vielleicht sollten Sie auch einmal einen Politiker zu solch einer Ausstellung einladen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin noch viel Glück und Ausdauer bei Ihrer Arbeit, um die ich Sie weiß Gott nicht beneide. Aber die ersten Erfolge sind schon sichtbar.

Mit freundlichen Grüßen . . .